Schlüsselkompetenzen von heute erwerben – Projekt „Win 4.0“ der Universität Duisburg-Essen bewilligt

Oft noch unterschätzt und dennoch immer wichtiger für den Erfolg von Unternehmen: Netzwerkkooperationen und Weiterbildungsangebote. In einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) neu bewilligtem Projekt „Win 4.0“ der Universität Duisburg-Essen geht es eben darum. Entstehen soll eine Weiterbildungsplattform, die nachhaltig im Umgang mit digitalen Technologien unterstützt und Betriebe miteinander vernetzt.

„Die fortschreitende Digitalisierung sorgt für eine stetige Veränderung in der Arbeitswelt. Damit Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben können, müssen sie auf den Zug der Digitalisierung aufspringen und einander vernetzen. Genau dabei ist das Projekt der Universität Duisburg-Essen behilflich“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete und Essener Dirk Heidenblut. Eine Weiterbildungsplattform soll insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei unterstützen, sich untereinander sowie mit Weiterbildungsakteuren der Region zu vernetzen. Ziel ist, deren Teilnahme an Weiterbildungen zu erhöhen, regionale Wirtschafts- und Innovationsnetzwerke zu stärken und auf künftige Herausforderungen der digitalen Technologie reagieren zu können. „Die Unternehmen können den Austausch von Erfahrungen und Expertisen für sich nutzen oder gemeinsam mit anderen Betrieben Weiterbildungsmaßnahmen planen. Ich freue mich sehr, dass auch der Standort Ruhrgebiet durch die zukunftsorientierte nachhaltige Plattform gestärkt wird“, ergänzt Heidenblut.

Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Einen Verbundmanager zur optimalen Vernetzung der beteiligten Partner stellen der Digital Campus Zollverein und die Essener Wirtschaftsförderung