Kreisverkehr Burgaltendorf: SPD lehnt Steinwüste ab

Der Kreisverkehr in Burgaltendorf führt nicht zum ersten Mal während seiner jahrelangen Bauzeit zu Verdruss in der Bevölkerung. Grund des aktuellen Anstoßes ist die Gestaltung des Innenkreises mit einem Schotterfeld rund um das Kunstwerk. Die SPD Burgaltendorf-Überruhr unterstützt die vielfachen Wünsche nach einer Begrünung im Kreis. Der Burgaltendorfer Ratsherr Ulrich Malburg versteht die Verärgerung vieler Bürgerinnen und Bürger, dass hier keinerlei Bepflanzung vorgenommen wurde. „Dies verwundert umso mehr, da Hauseigentümern von der Stadtverwaltung empfohlen wird, ihre Vorgärten aus Klima- und Umweltgründen zu begrünen und keine Schotterflächen anzulegen“. „Hinzu kommt, dass die Steinwüste auch optisch die Ansprüche an einen attraktiv gestalteten Kreisverkehr nicht erfüllt“ so Malburg weiter. „Eine Beteiligung der Bevölkerung an der Gestaltung des Kreisverkehrs, wäre sehr wünschenswert gewesen“, sagt der Vorsitzende der SPD Burgaltendorf-Überruhr, Fabian Kremer. „Jetzt wäre es schön, wenn zumindest den Petitionen und zahlreichen Wünschen nach einer Begrünung entsprochen würde“, so Kremer weiter. „Die Kosten für eine Bepflanzung mit Rasen, Bodendeckern oder einer Blühwiese dürfen dabei angesichts der hohen Baukosten des Kreisverkehrs nicht ausschlaggebend sein“, findet Ratsherr Malburg.