SPD-Forderung beschlossen: Neue Treppenanlage am Bahnhof Holthausen soll in diesem Jahr kommen

Risse, Kanten und Stolperfallen. So kennt man die marode Treppenanlage am Bahnhof Holthausen in Überruhr.

Schon im letzten Jahr hat sich deshalb die SPD mit einem Antrag in der Bezirksvertretung an die Stadt gewandt und dabei die akute Unfallgefahr beschrieben. „Man kann von Glück sprechen, dass bisher noch kein größerer Unfall passiert ist“, meint SPD-Bezirksvertreterin Sabine Scharf. Schnellstmöglich müsse gehandelt werden.

In der Folge wurden bröckelige Stellen teils notdürftig ausgebessert, allerdings ohne nachhaltigen Erfolg. Im Juli fielen dann wieder Teile der Stufen heraus und es entstanden gefährliche Stolperfallen. Auch der ehrenamtliche Bahnhofspate Thilo Scharf nahm dies wiederholt zum Anlass, sich für eine Komplettsanierung der Treppen auszusprechen.

Endlich ist der Durchbruch gelungen: Noch in diesem Jahr sollen die Treppen erneuert werden. „Ermöglicht wird das durch die kürzlich im Ausschuss für Verkehr und Mobilität beschlossene Finanzierungszusage der Stadt, die Gesamtkosten von rund 350.000 € zu tragen“, so Ratsherr Ulrich Malburg.

„Wir sind erleichtert, dass die zuständigen Stellen auf unsere Eingaben reagiert haben. Jetzt bedarf es bis Jahresende einer konsequenten Umsetzung der angekündigten Arbeiten“, unterstreicht der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Burgaltendorf-Überruhr Fabian Kremer. Der SPD-Ortsverein wird den Prozess weiterhin kritisch begleiten, so wie auch bei allen anderen angekündigten Maßnahmen an den Überruhrer Bahnhöfen. Den Status der Umsetzung der geplanten Radboxen an den Haltepunkten Überruhr und Holthausen fragt die SPD in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung ab.

 

Eine der gefährlichen Stolperfallen im Juli, mittlerweile ausgebessert.